Keine Angst vor Social-Media

Keine Angst vor Social-Media

Der Ruf der sozialen Medien hat seine Höhen und Tiefen, insbesondere bei Unternehmern.

Während die einen die Chance sehen, ihre Marke auf Social-Media-Plattformen wie Instagram auszubauen, empfinden es andere als frustrierend, einschüchternd und sogar als Qual. Aber soziale Medien sind nicht nur schlecht. Sie können ein großartiger Ort sein, um dein Netzwerk zu erweitern, deine Arbeit und deine Persönlichkeit zu präsentieren und sogar potenzielle Kunden zu erreichen.

Wenn du als Profi soziale Medien nutzt, findest du hier einige Möglichkeiten, damit du dich nicht überfordert fühlst:

Sei ein Content-Creator

Wenn du pausenlos Bilder postest, nur um des Postings willen, wird dein Profil schnell zu einem Ort, an den du nicht mehr zurückkehren möchtest. Gewöhne dich stattdessen daran, selbst Inhalte zu erstellen. Produziere Inhalte, die dir Spaß machen, und tue das in deiner Freizeit. Teile das, was sich richtig anfühlt und authentisch für dich und deinen beruflichen Werdegang ist. Du bist nicht in den sozialen Medien, um anderen Leuten zu gefallen, sondern um zu zeigen, was du kannst.

Gehe einen Schritt weiter und teile ein Foto von dir in Aktion. Sei die Person, die vor einer von dir bemalten Wand sitzt oder sogar ein Zeitraffervideo von der Erstellung einer Website. Sei kreativ!

Wichtig ist, dass du eine Plattform verwendest, die dir Spaß macht und die für deine Arbeit sinnvoll ist. Wenn du ein Handlettering-Künstler bist, ist Instagram wahrscheinlich der beste Ort für dich. Wenn du aber den „sozialen“ Aspekt nicht magst, ist vielleicht eine Plattform wie Dribbble besser geeignet.

Bleib dir selbst treu

Der Vergleich ist eine Gefahr für die Freude. Es ist leicht, sich die Arbeit eines anderen anzusehen und zu denken: „Warum kann mein Produkt nicht so aussehen?“ Jeder bewegt sich in seinem eigenen Tempo, lernt in seiner eigenen Zeit und auf unterschiedlichen Erfahrungsebenen. Jeder von uns bringt sein eigenes Flair mit ein. Vergiss das nicht.
Bleibe deinem Kurs treu und denke daran, negative Meinungen oder Aufmerksamkeit auszublenden, vor allem, wenn du sie durch den Vergleich mit anderen erzeugst. Erinnere dich an das Besondere an deiner Arbeit: Du kannst jeden Tag deine Kreativität einsetzen, um das zu tun, was du liebst.

Bilde reale Beziehungen

DM ist die neue E-Mail. Ja, du hast richtig gelesen, und es ist wichtig. Wenn du versuchst, dein Netzwerk über soziale Medien zu erweitern, solltest du mit Direktnachrichten beginnen. Durch das Versenden einer Direktnachricht – oder DM – kannst du tatsächlich mehr potenzielle Kunden erreichen und möglicherweise mehr Projekte an Land ziehen. Bevor du jedoch um einen Job bittest oder deine Dienste anbietest, solltest du zunächst eine Beziehung zu der Person aufbauen, die du ansprechen möchtest.
Der Sinn der sozialen Medien ist es, Kontakte zu knüpfen. Baue eine Beziehung zu einer Person auf, indem du ihr mitteilest, warum dir ihre Arbeit gefällt, wie du auf ihr Profil gestoßen bist und was du vielleicht von ihr gelernt hast. Stelle der Person eine Frage, die sie leicht beantworten kann und die das Gespräch eröffnet.

Social-Media ist kein Muss

Du willst nicht in den sozialen Medien sein? Das ist OK, dann lass es. Nicht jeder wird es mögen oder sich dafür interessieren. Es ist völlig in Ordnung, ein kreativer Unternehmer zu sein und kein Instagram-Konto zu haben. Es gibt viele Möglichkeiten, Netzwerke zu knüpfen und das Geschäft auszubauen, ohne soziale Medien zu nutzen. Egal, wo du online unterwegs bist, du musst Zeit und Mühe investieren, um die Präsenz deines Unternehmens aufzubauen.
Soziale Medien müssen nicht einschüchternd sein, eine Quelle der Angst darstellen oder ein seltsamer Ort, um deine Arbeit oder dein Unternehmen zu präsentieren. Nutze die Vorteile der Plattform und zeige anderen Kreativen, Kunden und Freunden dein Talent, deine Persönlichkeit und den Stand deiner Entwicklung.

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